Bild Praxis für Kieferorthopädie Dr. Albrecht Dees, Innsbruck
Aktive Behandlung (1)
Die Dauer einer umfassenden kieferorthopädischen Behandlung beträgt bei Jugendlichen meist 3 – 4 Jahre. Sie läuft langsam ab, da nicht nur die Zähne im Kiefer bewegt werden, sondern bei Jugendlichen auch wachstumsbegleitend Einfluss auf die Lage der Kiefer selbst Einfluss genommen wird. Bei Erwachsenen ist die Behandlung generell wesentlich kürzer (1 - 3 Jahre). Der Erfolg der Behandlung hängt von den ärztlichen Maßnahmen und der individuellen Reaktionsbereitschaft des Körpers ab – aber auch ganz entscheidend von der Mitarbeit des Patienten. Dies gilt insbesondere für die herausnehmbaren Geräte, mit denen bei Kindern und Jugendlichen meist begonnen wird. Hier können Sie als Eltern zum Gelingen der Behandlung beitragen, indem Sie Ihrem Kind über die Anfangsprobleme hinweghelfen und auch später immer wieder motivieren gut mitzuarbeiten.

Die Mitarbeit des Patienten ist gefordert, wenn die ärztlichen Anweisungen genau befolgt werden müssen: Die kieferorthopädischen Apparaturen können nur dann optimal wirken, wenn die aufgetragene Tragezeit eingehalten wird. Wird das Behandlungsgerät auch nur wenige Tage weggelassen, kann sich schon ein sichtbarer Rückfall von einigen Wochen ergeben.